Wesentliche Aufgaben des TÜV

Der TÜV (Technischer Überwachungsverein) führt technische Sicherheitskontrollen durch. Als Grundlage dienen gesetzliche Vorschriften und Verordnungen. Zu den Hauptaufgabenbereichen gehören die Hauptuntersuchungen. Wird ein Neuwagen angemeldet, so durchläuft er zuvor eine technische Kontrolle. Nur wenn er diese besteht, darf er zum öffentlichen Straßenverkehr zugelassen werden. Bei diesen Neuwagen erfolgt die nächste Hauptuntersuchung nach drei Jahren. Danach sind es jeweils zwei Jahre. Wann die Hauptuntersuchung spätestens durchgeführt werden muss, kann der Fahrzeughalter der Prüfplakette entnehmen. Sie wird vom Mitarbeiter nach der technischen Untersuchung auf dem hinteren Nummernschild befestigt. Zeigt der Pfeil nach oben und in den Bereich der Sechs, dann hat die Kontrolle bis zu diesem Monat zu erfolgen. Man muss dazu aber nicht zwingend zum TÜV fahren, sondern kann die Untersuchung auch bei Auto-Experts Tassone GmbH durchführen lassen.

Das System des TÜV steht neben Neutralität für Zuverlässigkeit und Kompetenz. Es unterstützt alle Unternehmen und private Haushalte bei einer Reihe von technischen Belangen, die vornehmlich auch die Sicherheit betreffen. Die nationalen und internationalen Sachverständigen führen Prüfungen durch, begutachten Fahrzeuge und technische Anlagen. Dazu kommen Zertifikate. Sie werden entweder aufgrund von gesetzlichen Vorgaben oder auf Anfrage nach einer umfassenden Prüfung vergeben. Das TÜV-Zertifikat spricht für die Sicherheit, die der Kunde beispielsweise bei der Bahn als auch im öffentlichen Straßenverkehr erwarten darf. Es kommt aber auch bei technischen Einrichtungen vor.

Jeder, der ein Fahrzeug in öffentlichem Straßenverkehr führen möchte, benötigt eine gültige Fahrerlaubnis. Dazu zählen die praktische und theoretische Fahrprüfung. Zur praktischen Prüfung wird der Fahrschüler von der Fahrschule angemeldet. Die Abnahme und Vergabe des Führerscheins erfolgen durch die Mitarbeiter des TÜV. Seine theoretische Prüfung legt er zuvor in den Räumen des Vereins ab. Seine Kompetenzen gehen jedoch weit über diese Bereiche hinaus. Techniker sind in vielen Zentren versiert. Dazu gehört beispielsweise die Energiewirtschaft. Hier müssen sie Anlagen abnehmen, die sowohl der privaten als auch öffentlichen Versorgung dienen. Ihre Mitarbeiter für Gesundheit und Arbeitsschutz bilden auch den Nachwuchs aus. Ferner besuchen sie Unternehmen in der Privatwirtschaft und der öffentlichen Hand, um sicherzustellen, dass jeder Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich an die Vorschriften hält.

Einen großen Raum nimmt die Aus- und Weiterbildung ein. Hier werden für Unternehmen und private Teilnehmer innovative Seminare, Lehrgänge und Weiterbildungen veranstaltet. Da die Bildungsmaßnahmen zertifiziert sind, können sie vom Arbeitsamt mit Zuschüssen gefördert werden. Als Lehrkräfte kommen Referenten in Frage, die über das aktuelle Wissen und umfassende praktische Erfahrungen verfügen. Durch die Einführung der neuen Datenschutzgrundverordnung kam es zu umfassenden Neuerungen. Werden diese nicht eingehalten, drohen den Unternehmen empfindliche Geldstrafen, die sich auch existenzbedrohend auswirken können.

Besonders interessant ist diesbezüglich die Verbesserung, die sich auf die Effektivität und Effizienz der IT-Prozesse bezieht. Ein wesentlicher Punkt betrifft die Reaktionszeit sowie den damit verbundenen Datendurchlauf. Mit Hilfe der Techniker des TÜV lassen sich in diesem Rahmen Konzepte erarbeiten und zertifizieren, die zur Vermeidung paralleler Prozesse führen. Um den Vorschriften des Datenschutzes und der Datenschutzgrundverordnung zu entsprechen, müssen umfassende und lückenlose Dokumentationen erstellt und rechtssicher gespeichert werden.

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